SIKO Gegenaktionen München

Aralık 2007

Treffen Aktionsbündnis

Zeit: 
29.01.2008 - 19:30 to 22:15

Bündnistreffen zur Aktionsvorbereitung

typisch jeden Dienstag im EineWeltHaus
Raum siehe Anschlag: Bündnis gegen Krieg und Rassismus

Mobilisierung

Wir wollen wieder viele werden - die Mobilisierung hängt von uns selbst ab:

Flugblätter
Die neuesten Versionen gibt es in der Regel im EineWeltHaus (Schwanthalerstr. 80), normalerweise im Eingangsflur, Stückzahlen evtl. 1./2. Stock.
Überregional: am besten hier herunterladen und selber kopieren! - siehe auch ...

Unterstützer
für den Aufruf werden weiter sehr gewünscht (sie kommen weiter auf die Webseite) - bitte auch Mund/Mail-Propaganda.
Die NATO-Sicherheitskonferenz hat einen internationalen Stellenwert, entprechend sind Unterstützergruppen überregional gefragt!
Damit verbunden oder zusätzlich:

Spenden
Das Konte steht hier links oben auf der Seite .. es fehlt noch Geld für Alles

Werben im Web ..
natürlich, macht Beiträge, so bald wie möglich! Bei Fragen -> Mail siehe unten

Veranstaltungen
sind auch angebracht (überall, nicht nur München). Selber machen! Derüber hinaus: Unterstützung für Referenten gibt es gerne - fragt ruhig

Plakate
und mehr sind da, aber auch Vorlagen zum Download;

Zeitungsflugblatt
Das bewährte "Zeitungsflugblatt" im Rotationsdruck großer Auflage ist fertig - gedruckt verfügbar ab 10. Januar! - Spenden sind nötig

Anreise
Viele Möglichkeiten, manche Erfahrung: Auch für die überregionale Beteiligiung - Anreise organisieren

Material verteilen
ja, nochmal: gebt Tips weiter, wo es nötig/lohnend ist!

...


Deutschland im Krieg

Friedenspolitischer Kongress 2008Friedenspolitischer Kongress zum Internationalen Global Action Day 2008

Deutschland im Krieg



Freitag/Samstag
25./26. Jan '08
Gewerkschaftshaus
München, Schwanthalerstr. 64


Deutschland und die EU stellen sich selbst als „Zivilmächte“ dar. Ihre weltweiten Militärinterventionen werden als „Friedensmissionen“ deklariert, die dem „Schutz der Bevölkerung“, der „Förderung von Stabilität“ und dem „Wiederaufbau“ dienen sollen.
Der Kongress befasst sich mit der zunehmenden innen- und außenpolitischen Militarisierung und den dahinter stehenden Interessen. Zwei Wochen vor den Protesten gegen die sogenannte „Sicherheitskonferenz“ in München soll der Kongress die Möglichkeit bieten, über Alternativen der Gegenkräfte, über Erfahrungen und Perspektiven des Widerstands zu diskutieren.

Der Kongress ist zugleich ein Beitrag zum Internationalen Global Action Day des Weltsozialforums, der am 26. Januar stattfindet (siehe auch mehr dazu in München)


Programm

Programm-Faltblatt als PDF (470k) - Posterseite (150k)

Freitag, 25. Januar 2008 (Einlass 18 Uhr)

Forum 1, 19.00 Uhr

Conrad Schuhler
isw - Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e. V., München
Der globale Kapitalismus und der Weltkrieg um Ressourcen
Die neoliberale Weltordnung, die neuen Militärdoktrinen und die ökonomischen Hintergründe für den globalen Krieg der imperialistischen Staaten.

Werner Rätz
Mitglied im Beirat von Attac Deutschland, Bonn
Gegenkräfte und Gegenstrategien


Samstag, 26. Januar 2008 (Einlass 10 Uhr)

Forum 2, 11.00 Uhr

Claudia Haydt
Vorstandsmitglied IMI - Informationsstelle Militarisierung, Tübingen
Die Bundeswehr – Armee im globalen Einsatz
Der Militärinterventionismus Deutschlands und der EU. Aufrüstungsprogramme – Eingreiftruppen – Kriegseinsätze und die sog. „Interessen Deutschlands“.

.. entsprechender Artikel bei der Jungen Welt (nicht länger öffentlich)

13.00 – 14.00 Mittagspause (Kantine geöffnet)


Forum 3, 14.00 Uhr

Gabriele Heinecke
Rechtsanwältin, Mitglied im Bundesvorstand des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins e.V., Hamburg
Krieg nach außen – Krieg nach innen
Flächendeckende Überwachung, Zentralisierung von Polizei und Geheimdiensten, Bundeswehreinsatz im Innern – Deutschland auf dem Weg zum autoritären Sicherheitsstaat.

Forum 4, 16.00 Uhr

Matin Baraki
Hochschuldozent für Internationale Politik an den Universitäten Marburg, Gießen und Kassel
Sechs Jahre NATO-Besatzung und –Krieg in Afghanistan
Wiederaufbau und Schutz der Bevölkerung oder Neokolonialismus zur Durchsetzung geostrategischer Interessen? Eine Bilanz.


17.45 – 18.30 Pause


18.30 Uhr „Die Neue Wut - Das war der Gipfel“ - Filmausschnitte

19.00 Uhr, ABSCHLUSSPLENUM

Erfahrungen und Perspektiven im Kampf gegen Militarismus und Krieg
Podium mit AktivistInnen aus der Protest- und Widerstandsbewegung:


Nicole Fritsche, Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
Nikola Jankowsky, ver.di-Jugend
Johannes Jonić, Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend - SDAJ
N.N., Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
Tobias Pflüger, Mitglied der Linksfraktion im Europäischen Parlament
Jürgen Rose, Oberstleutnant, Dipl. Päd.

Moderation: Renate Börger, attac München


Eintritt/Kongressbeitrag:

Freitag 3.- (ermäßigt 1.-)
Samstag 5.- (ermäßigt 3.-)
Fr.+Sa. 7.- (ermäßigt 4.-)



In den Pausen ist Gelegenheit, die Infostände der Veranstaltergruppen zu besuchen.


Veranstalter des Kongresses:

attac München
Arbeitskreis Aktiv gegen Rechts - ver.di München
GEW - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, München/Oberbayern
IMI - Informationsstelle Militarisierung, Tübingen
isw - Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e. V., München
Kurt-Eisner-Verein — Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bayern
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
Münchner Friedensbündnis und Friedensbüro e.V.
Sozialforum München
ver.di-Jugend


Spendenkonto:

Bitte unterstützen Sie den Kongress durch eine Spende auf folgendes Konto:
GEW-Stadtverband
Konto-Nr. 1702012601
SEB München
BLZ 70010111
Kennwort „Frieden“

Die militärische Kontrolle der Armut

Zeit: 
31.01.2008 - 19:30 to 22:15
FRONTEX

Die militärische Kontrolle der Armut
Die Strategie der „Vernetzten Sicherheit“



mit

  • Bernd Kasparek (Karawane)
  • Christoph Marischka (IMI)

Start der Diskussion

Los geht's ---

Ergänzung:

Die Diskussion ist "in der Regel" für Gäste offen, wird aber zeitweise auf "moderiert" geschaltet, wenn keine kurze Reaktionszeit z.B. auf Spam gewährleistet ist.

Dann erscheinen die Beträge eben mit Verzögerung.

Impressum

Impressum:
verantwortlich Franz Iberl,
BIFA, Friedensbüro, Frauenlobstr. 24 Rgb., 80337 München

E-Mail für diese Webseite: info@sicherheitskonferenz.de
siehe auch Kontaktformular

Datenschutzerklärung: (in laufender Bearbeitung ..)
Beim Besuch dieser Seite werden automatisch Verkehrsdaten aufgenommen, sie werden z.Z. anonymisiert zeitweise festgehalten; bei Spamproblemen o. ä. kann es wieder nötig werden mehr zu protokollieren. In jedem Fall wird dies automatisch oder manuell gelöscht.

Kommentare sind bei den vielen (nicht allen) Artikeln willkommen, werden aber moderiert und nachträglich freigeschaltet, mit Bitte um Verständnis und Geduld. Eine Registrierung ist zur Zeit nicht vorgesehen, allerdings werden die Unterstützerinnen der jährlichen Aufrufe zum Protest wie im Webformular angegeben festgehalten.

Diese Site benötigt für anonyme Surfer ("Gast") keine Cookies (sie werden allerdings gesetzt, falls das unnötigerweise im Browser freigegeben wurde)!

Um Youtube/Google und ähnliches anzubieten setzte ich auf privatsphärefreundlichere Angebote. Meist waren das Invidious-Instanzen, mittlerweile kann das "piped" besser. Mit beiden Angeboten werden keine überflüssigen Daten aufgezeichnet (kein "Tracking"). Diese Alternativen akzeptiert Youtube nicht freiwillig, weshalb es gelegentlich hakeln kann, bisher ließ sich das beheben ...

Dezentral und Privasphäre respektierend gehen Videos mit "Peertube", steht hier aber erst am Anfang (mehr auf Anfrage).

Nochmal: Auf dieser Seite erfolgt keinerlei personenbezogenes "Tracking", auch Kommentare (wenn freigeschaltet) werden anonym akzeptiert - leider wird das sonst oft mißachtet, s. auch dort Mastodon Mastodon


Hinweis des Webmasters: Wg. zufälliger Namensgleichheit, und weil ich schon darauf angesprochen wurde: "Franz" auf Facebook bin ich in keinem Fall. Ich weigere mich, Facebook auf meine Rechner zu lassen, sehe also auch nicht, was dort passiert!
#DeleteFacebook

Vernetzung

Die Aktionen zur Siko werden bundesweit beachtet, entsprechend zahlreich die Vorkommen im Netz. Besonders nützlich dazu der News-Aggregator, darüber hinaus diese Hinweise.

Jedes Jahr gibt es doch etliche Webseiten, die freundlich hierher verlinken. Folglich der Versuch, solche Verweise (soweit ausreichend reproduzierbar!) auch aufzulisten

.


Dieser Bereich könnte noch aktueller ergänzt werden ...

Informationsstelle Militarisierung
Immer wieder mit der Sicherheitskonferenz befaßt - immer wieder aktuelle Analysen zur Siko


www.friedensratschlag.de und AG Friedensforschung Kassel
Mit dem "Bundessauschuß Friedensratschlag" der Veranstalter des jährlichen Friedensratschlags Anfang Dezember, mit einer umfangreichen Dokumentensammlung zu internationalen Friedensthemen.


Netzwerk Friedenskooperative
Traditionelle Friedensbewegung - und überregionaler politischer Terminkalender


www.friedenskonferenz.info
Programm am gleichen Wochenende ...




Komitee für Grundrechte und Demokratie
... tut was der Name sagt. Partner der Beobachtergruppe.


Das LabourNet
... hatte traditionell eine SIKO-Sonderseite - schaun mer mal ...


Ostermarsch München
Bemerkenswert: Fast alle öffentlichkeitswirksamen Aktionen gegen Militär zielen auf einen konkreten Vorgang. Der Ostermarsch ist eine der wenigen Beispiele, bei dem die Friedensbewegung sozusagen autonom ohne "äußeren Anlaß" gegen Militär und Krieg auf die Straße geht!


Indymedia
Die Basisberichterstattung schlechthin, nicht immer vollständig ;-)
Es gibt gab eine eigene Siko-Kategorie - passe.






Aktionskonzept

Proteste gegen die Siko 2008

WIR STELLEN UNS QUER



Samstag, 9. Februar 2008:
16.00 Uhr Zentrale Kundgebung auf dem Marienplatz
18.00 Uhr: Großdemo zur Münchner Residenz


Die NATO-Strategen, die sich im Februar wieder in München versammeln, werden diesmal hautnah und direkt mit der Protestbewegung konfrontiert werden.

Wenn sie am 9. Februar in ihren Limousinen von der Militärtagung im Bayerischen Hof zum Gala-Dinner in den Kaisersaal der Münchner Residenz fahren, werden ihnen tausende Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegner im Wege stehen.

Unsere Großdemonstration am Samstag, 9. Februar wird diesmal – nach der zentralen Kundgebung auf dem Marienplatz – zum Odeonsplatz ziehen. Wir gehen direkt vor die Residenz, wo am Abend die Veranstalter der NATO-Tagung ein groteskes Schauspiel aufführen, das an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten ist: die Verleihung einer "Friedensmedaille" an einen der Günstlinge der Kriegsmafia.

Wir werden dort sein. Wer werden den Kriegsplanern, den Kriegstrommlern und Kriegsprofiteuren lautstark und unmissverständlich klarmachen: Ihr seid die größte Bedrohung für die Menschen auf diesem Planeten. Ihr seid hier und überall auf der Welt unerwünscht. Wir wollen keine Kriegstreiber und Massenmörder in München. Krieg ist Terror.

Als Aktionskonzept in Ergänzung zum Aufruf vom Plenum des Aktionsbündnisses beschlossen



WIR STELLEN UNS QUER!

Großdemonstration gegen die NATO-Sicherheitskonferenz

Zeit: 
09.02.2008 - 16:00 to 21:30

Die Aktion, wofür das Aktionsbündnis entstand (und die ganze Webseite dafür da ist).
siehe Aufruf und Aktionskonzept!

Um 16:00 beginnt die Grosskundgebung auf dem Marienplatz, (mit einem Programm "zum Aufwärmen" davor ab 14:00h).

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